Vom Lernenden zum schweizweit zweitbesten Fachmann

Chris Walker startete 2008 seine kaufmännische Lehre bei bildxzug. Inzwischen leitet er das Förderstudium und unterstützt Lernende im Fach Wirtschaft und Gesellschaft. Dieses Jahr absolvierte er die Berufsprüfung zum Fachmann im Finanz- Rechnungswesen, gemeinsam mit 982 anderen Kandidatinnen und Kandidaten und erzielte das zweitbeste Resultat! Wie nutzt man sein Sprungbrett zum Erfolg und welche Herausforderungen gibt es zu meistern? Chris Walker erzählt ...

Chris Walker, ehemaliger Lernender, Studiumsleiter und zweitbester Fachausweis-Absolvent der ganzen Schweiz im 2016.

Was war deine Motivation, die Berufsprüfung Fachmann Finanz- Rechnungswesen zu absolvieren?

Ganz klar, um beruflich weiterzukommen und nicht stehen zu bleiben. In der heutigen Zeit reicht ein KV-Abschluss normalerweise nicht für grosse Karrieresprünge.

Was war deine grösste Herausforderung vor/während der Weiterbildung?

Ich hatte das Glück von meinem Arbeitgeber (Johnson & Johnson) stetst unterstützt zu werden, sowohl mit der Übernahme der Weiterbildungskosten wie auch mit zusätzlichen Lerntagen. Daher war die grösste Herausforderung für mich die Motivation nicht zu verlieren und am Ball zu bleiben, speziell während der Halbzeit der Weiterbildung.

Was bringt dir die Weiterbildung/der Fachausweis konkret?

Nach dem erfolgreichen Abschluss konnte ich innerhalb von Johnson & Johnson die Stelle wechseln und wurde mit diesem Zug befördert. In meiner neuen Stelle als «Senior Analyst Tax and Statutory Reporting» bin ich unter anderem für den Statuarischen Abschluss für einige Tochtergesellschaften von Johnson & Johnson verantwortlich.

Würdest du das Ganze nochmals machen? Wenn ja; was würdest du anders machen?

Ich würde es definitiv wieder machen. Die Ausbildung war eine optimale Kombination aus Theorie und Praxis und hat mich im Berufsleben weitergebracht. Es gibt nicht viel, das ich ändern würde. Das disziplinierte Lernen hat sich bezahlt gemacht und ich bin mit meinem Abschluss mehr als zufrieden. Vielleicht wäre es schön, das nächste Mal der Beste und nicht «nur» der Zweitbeste zu sein. (lacht)

Wir gratulieren dir ganz herzlich zu deinem Erfolg und danken dir für dein vorbildliches Engagement.